Salon International 2026

Iva Vuković, Serbien

Die serbische Pianistin Iva Vuković, geboren im Jahr 2000, erhielt ihre musikalische Ausbildung in Belgrad, Ljubljana und Wien. Ihr Bachelor und Masterstudium schloss sie an der Fakultät für Musikkunst in Belgrad bei Prof. Aleksandar Serdar ab; derzeit studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Prof. Jasminka Stančul-Černko. Sie ist Gewinnerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter „Ohridski biseri“, „Four Notes“ (Abu Dhabi) und Radovljica. Als Solistin trat sie u. a. im Kolarac-Saal, bei Radio Belgrad 2 und beim Festival „Mokranjčevi dani“ auf. Zu ihren wichtigsten Auftritten zählen das Konzert beim 9. Chopin-Fest in Belgrad und ihr Rezital aus dem Zyklus „Die besten jungen Pianisten“ von Radio Belgrad 2.

Programm:
Beethoven, Sonate op 110
Schumann, Sonate op 22

Die 17 Jahre junge Chinesin Zheng Li aus Xinghai begann 5-jährig mit dem Klavierspiel. Schon früh fiel sie mit ihrem Talent auf und wurde von Qi Li am Xinghai Conservatory of Music unterrichtet. 2018 nahm sie Huihui Weng in ihre Klasse am Prayner Konservatorium auf und 2021 kehrte sie nach Xinghai zurück um von Tiandong Huang weiter unterrichtet zu werden. Schließlich wurde sie 2023 in das Vorbereitungsprogramm der MDW in die Klasse von Vladimir Kharin aufgenommen. Auf mehreren Jungndwettbewerben in China und Europa konnte sie sich Preise erspielen, ebenso präsentierte sie sich schon sehr früh auf Konzertbühnen. 2025 wurde sie als eine der Finalisten des Int'l Mozart Competition Vienna im Musikverein vorgestellt.

Programm:
Mozart, Sonate KV 330
Chopin, Ballade op 23
Ravel, La Valse

Mateus Barros, Portugal

Mateus Barros, 21 Jahre alt, begann im Alter von sechs Jahren sein Klavierstudium am Conservatório de Música do Porto bei Professor Nuno Caçote und setzte es neun Jahre lang bei Professorin Maria José Souza Guedes fort, wobei er das 12. Schuljahr mit der Höchstnote abschloss. Er beendete sein Bachelorstudium im Fach Klavier an der Metropolitana bei den Professoren Paulo Oliveira und Jill Lawson ebenfalls mit der Höchstnote. Derzeit absolviert er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Professor Jan Jiracek von Arnim. Er ist Gewinner von über dreißig Preisen und trat kürzlich als Solist mit dem Orquestra Académica da Metropolitana und dem Orquestra de Jovens de Santa Maria da Feira auf.

Programm:
Beethoven, Sonate op 27,2
Liszt, Rhapsodie Espagnole
Liszt, Paganini-Etüde VI

Mio Moser, geboren 2009 in New York, lebt seit 2024 in Klagenfurt. Bereits im Alter von acht Jahren entdeckte er seine Begeisterung für klassische Musik – eine Leidenschaft, die ihn seitdem begleitet. Seit 2018 erhält er kontinuierlich Klavierunterricht und wurde 2020 an der Bard Preparatory Division in New York aufgenommen. Im Sommer 2024 setzte er seine Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Christopher Hinterhuber fort. Besonders die Musik von Johannes Brahms spielt für ihn eine zentrale Rolle wegen ihrer emotionalen Tiefe, inneren Spannung und dem Raum, den sie für persönliche Interpretation lässt. Mio ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe und trat bereits in renommierten Konzertsälen auf, darunter die Carnegie Hall in New York und das Konzerthaus Klagenfurt. Sein Stil zeichnet sich durch Sensibilität, Klangbewusstsein und den Wunsch aus, die innere Welt der Musik hörbar zu machen. Für ihn ist Musik mehr als Interpretation. Sie ist ein Lebensraum, in dem er sich zu Hause fühlt und den er mit seinem Publikum teilen möchte.

Programm:
Brahms, zwei Lieder aus op 43
Sonate op 1

Vladyslav Kaznodii, Ukraine

Vladyslav Kaznodii, 1998 in Mykolajiw in der Ukraine geboren, ist ein Pianist und Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter „Goldene Taste“ 2012 (1. Preis) und Chopin-Wettbewerb Dnipro 2020 (1. Preis). Er studierte an der Nationalen Musikakademie der Ukraine und seit 2022 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Lilia Zilberstein. Er trat in Österreich, der Schweiz und China auf und engagiert sich bei Benefizkonzerten für die Ukraine. Kaznodii arbeitet als Pädagoge und Korrepetitor am Beethoven-Konservatorium und sowie mit Live Music Now Wien und der Aria Cultura Agency.



Programm:

Beethoven, 32 Variationen WoO 80
Brahms, Sonate op 2

Marek Kąkol wurde 2001 in Krakau (Polen) geboren. Seit Oktober 2020 ist er Student an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er im Konzertfach Klavier bei Anna Malikova studiert.
Zu seinen wichtigsten Leistungen gehören 1. und 2. Preise bei den Wettbewerben Anton-Rubinstein in Düsseldorf, beim 
Chopin-Wettbewerb in Corpus Christi, USA, beim Chopin-Wettbewerb in Turzno, Polen, beim ATMA-Wettbewerb in Zakopane, Polen; beim Czerny-Stefańska- Wettbewerb in Płock, Polen.
Im Juli 2019 war er als einziger Europäer Stipendiat des Morningside Music Bridge-Programms, das am New England Conservatory in Boston, USA, stattfand. Er studierte dort mit prominenten Pianisten und Pädagogen von
Juilliard School of Music in New York, Curtis Institute of Music in Philadelphia und New England Conservatory in Boston. Er trat in den meisten Ländern in Westeuropa und in den USA auf. Im Alter von 18 Jahren debütierte er als Solist beim Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks.

Programm:
Schubert, Sonate D 960

Remika Kawasaki, Japan

Remika Kawasaki wurde in Japan geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht bei Naohito Fukaya. Sie studierte an der Osaka College of Music bei Tomoko Sueoka und Prof. Shinya Okahara. Während ihres Studiums spielte sie als Solistin das 4. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven mit dem College Opera House Orchestra. Im Jahr 2023 wurde sie mit dem 2. Preis beim Huppel Tosu Klavierwettbewerb ausgezeichnet und erhielt Stipendien der Yamaoka-Traumelai-Musikstiftung sowie der Aoyama-Musikstiftung. Seit 2025 studiert sie Konzertfach Klavier bei Prof. Stefan Arnold an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Programm:
Ravel, Miroirs

Liszt, Mephisto Walzer I

Michelle Jiang, 15 Jahre alt, spricht Englisch, Französisch, Deutsch und Chinesisch, lernt gerade Spanisch und Russisch.Sie lernt seit ihrem vierten Lebensjahr Klavier und seit ihrem fünften Geige.
Mit 13 Jahren wurde sie in das Hochbegabten-Kurs der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aufgenommen, wo sie bei Vladimir Kharin studiert. Im März 2024 wurde sie nach Trier (Deutschland) eingeladen, um ein Solo-Konzert zu geben, und erhielt dort Anerkennung vom stellvertretenden Oberbürgermeister. Im August 2025 ist sie zu einem Klavierrezital sowie zwei kammermusikalischen Klavierkonzerten in Wien eingeladen.

Programm:
Chopin, Scherzo op 54

Ravel, Gaspard de la Nuit

Yoonseok Shim, Korea

Sara Mouronte studierte in ihrem Heimatland Spanien bei Alba Ventura und Marta Zabaleta; sie wurde mit einem 4-jährigen Stipendium ausgezeichnet und besuchte ebenfalls Meisterkurse bei Maria João Pires.
Ihr wurden verschiedene Preise verliehen, so die Auszeichnung als Bestes Talent mit Potential beim Ibiza International Piano Competition und der 1. Preis beim URV Orchestra Soloists Competition. Sara trat u.a. in der Carnegie Hall, Royal Albert Hall und L'Auditori di Barcelona auf.
Gegenwärtig studiert sie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien in der Klasse von Christopher Hinterhuber.

Programm:
Granados, 8 Valses poéticos

Granados, 2 Stücke aus Goyescas
Granados, El Pelele

Hyeonwoo Jeon begann im Alter von vier Jahren in Südkorea Klavier zu spielen und gewann mehrere nationale Wettbewerbe, darunter erste Preise beim Seoul National Music Competition und beim Korean Association of Piano Pedagogy. Er wurde jährlich in die Seoul Young Musicians Academy aufgenommen und trat bei wichtigen Konzerten auf. Internationale Erfahrungen sammelte er an der Chetham's Summer School und beim Casalmaggiore Festival, wo er beim Abschlussgala spielte. Er studierte an Chetham's und später mit Stipendien am RNCM und absolvierte bedeutende Recitals. Nach weiteren Erfolgen in Seoul studiert er nun an der mdw bei Jasminka Stančul.

Programm:

Haydn, Sonate Hob XVI:34
Liszt, Après une lecture de Dante

Strawinsky, Etüde op 7,4